Mein Weg zum Tarot

Zum Tarot kam ich tatsächlich ein bisschen wie die Jungfrau zum Kinde. Ich sah in der Mittagspause auf Instagram eine Story, in der es hieß „Tarot – Schnupperabend – heute 18.00 Uhr – meldet euch noch an“. Ich klickte auf den Link und…. nichts. Die Anmeldefrist war abgelaufen. Da ich aber wirklich Lust darauf hatte, schrieb ich Doreen einfach an und fragte, ob ich nicht noch mitmachen könnte. Ich durfte und sie schicke mir den Link für das Online-Treffen. Was soll ich sagen? Ich war so fasziniert, dass ich mich ungefähr 20 Minuten nach Ende des Schnupperabends für den Tarotkurs angemeldet habe.

Meine Tarot-Ausbildung habe ich also bei Doreen Kempa gemacht. Ich kann sie euch nur empfehlen, wenn ihr Tarot wirklich richtig lernen wollt. Doreen bietet eine fundierte Ausbildung mit unglaublich viel Material und Input. Dabei sorgt sie aber immer dafür, dass es kein Monolog ist, sondern alle dort abgeholt werden, wo sie gerade stehen und mitkommen. Wir haben viel gemeinsam erarbeitet. Doreen ist unglaublich motivierend und auch wenn es am Anfang mal hakt, oder (so wie ich) man denkt, dass man zu blöd ist, um das alles jemals zu lernen, denn baut sie einen auf und ermutigt.

Die Grundausbildung bestand aus 12 Modulen a´2 Stunden. Wir haben uns immer am Mittwochabend online mit einer tollen Gruppe bestehend aus 6 Frauen und unserer Kursleiterin getroffen. Wir haben bei Doreen so unglaublich viel gelernt. Das Grundwissen über die großen und kleinen Arkana, sowie die Hofkarten und über verschiedene Legesysteme wurde uns durch Doreen vermittelt. Auch die Ethik des Kartenlegens kam nicht zu kurz.

Fast schon ein bisschen traurig, dass es zu Ende geht, hatten wir dann aber das große Glück, der erste Kurs zu sein, dem Doreen anbot, in einem Aufbaukurs weiterzumachen. Also haben wir nochmal, in etwas anderer Zusammensetzung, 6 Wochen a´ 2 Stunden miteinander verbracht. Der Aufbaukurs fand in noch kleinerer Runde (vier Frauen und ein Mann) statt und hat unglaublich viel Spaß gemacht und vor allem meine Legepraxis enorm gefestigt. Durch die viele Legepraxis, bei der wir eigene Legungen einbringen konnten und gegenseitig gedeutet haben, hat sich bei mir sowohl das Kartenwissen gefestigt, als auch die Intuition.

Danach hatte ich noch zwei Tarotübungsabende, bei denen wir ein mal zu Zweit mit Doreen waren und ich einen Abend mit ihr allein verbracht habe.

Insgesamt habe ich also fast ein halbes Jahr und ca. 40 Stunden gut gefüllten Unterricht hinter mir und ich kann sagen, dass ich unglaublich viel gelernt habe.

Die Tarotkarten machen mir so viel Freude. Ich habe das Gefühl, dass sie inzwischen mit mir reden.

Das erlernte Wissen möchte ich nun einsetzen, um auch dir einen Impuls zu geben, wie du in bestimmten Situationen deines Lebens voran kommen kannst.