Besprechen von Krankheiten

„Ist Besprechen nicht nur Aberglaube?“

Diese Frage höre ich immer mal wieder….

Fragt man den Autor des Buches “Aberglaube und Hexenwahn in Schleswig-Holstein”, Jürgen Rust, dann ist es das definitiv. Das Buch fiel mir bei uns in der Stadtbücherei in die Hand und ich habe es an einer zufälligen Stelle aufgeschlagen und landete “zufällig” auf Seite 45.

Die Überschrift auf dieser Seite: “Besprechen von Krankheiten”.

Fragt man den Theologen und Schriftsteller, dann ist das Besprechen “spekulativer Unsinn” (S. 46). Dabei vermischt der Autor aber aus meiner Sicht das traditionelle Besprechen, wie wir es zumindest hier auf dem Land schon immer kennen und welches ohne weitere Rituale auskommt, mit anderen Formen der Naturheilkunde und der “Wunderheilung”. Ich zumindest habe noch nie jemanden getroffen, der das traditionelle Besprechen anwendet und dabei einen Kreis aus Hahnenblut um den Menschen zieht. Solltest du so jemandem begegnen, wäre meine Empfehlung: Lauf, so schnell du kannst 😉

Was ist Besprechen denn aber nun?

Das Besprechen gehört zu einem alten Wissensschatz, der kaum greifbar ist – nicht messbar, nicht wissenschaftlich erklärt.

Und doch: Es wirkt.

Besprechen heißt, mit bestimmten Worten, teilweise über Generationen weitergegeben, sanft Einfluss auf körperliche oder seelische Beschwerden zu nehmen. Nicht mit Hokuspokus, sondern mit Präsenz, Achtsamkeit und Vertrauen.

Wer zu mir kommt, ist offen für andere Wege. Und ganz ehrlich: Es ist nicht wichtig, ob du daran „glaubst“. Wichtig ist, dass du dich darauf einlassen kannst. Dass du spürst, ob es dir gut tut.

Aberglaube? Vielleicht. Oder eben gelebte Erfahrung, die schon unseren Großmüttern geholfen hat.

Hinweis

Das Besprechen ersetzt selbstverständlich keinen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker, aber es kann auf energetischer Ebene sanfte Unterstützung bei vielen Beschwerden leisten.

Falls du Unterstützung benötigst, dann sprich mich gerne an.

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